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Dr. Weyrauch Mangan - 1kg

Dr. Weyrauch Mangan ist ein Spurenelement mit enormer Bedeutung für den Muskel-, Knochen-, Knorpel und Sehnenstoffwechsel.

Hersteller:
Art.-Nr.:
4260614541023
Empfohlen:
Pferd
Abholung im Verkaufsladen möglich
Mit liebe für Sie ausgesucht
Grösse: 1kg
CHF 85.40 CHF 89.90
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    Beschreibung
  • Dr. Weyrauch Mangan

    Dr. Weyrauch Mangan ist ein Spurenelement mit enormer Bedeutung für den Muskel-, Knochen-, Knorpel und Sehnenstoffwechsel. Der häufig durch Stress, Wachstum oder unterschiedliche Heuqualitäten bedingte Manganmangel kann zu Verspannungen, Gelenksproblemen, Knochenaufreibungen, Zahnproblemen, Pigmentierungsstörungen, Übersäuerungserscheinungen von Kreuzverschlag bis hin zur Hufrehe führen. Auch in der Fruchtbarkeit von Stute und Hengst sowie in der embryonalen Fohlenentwicklung avancieren Mangelzustände im Bereich von Mangan zu ernsthaften Folgen für die Gesundheit des Tieres.

    Wie erkennt man, dass das Pferd einen erhöhten Manganbedarf hat?

    Seichte Farbtöne beim Pferd können auf Manganmängel hinweisen Pferde, die einen Mangel an Mangan haben, wirken oft sehr verspannt, steif, fast verharzt und neigen zu Gelenks- und Sehnenproblemen. Auffallend sind hohe Muskelwerte im Blutbild, aber auch die Neigung zu Kreuzverschlag, Übersäuerung, Fühligkeit auf der Huflederhaut bis hin zu Hufrehe. Magengeschwüre oder eine schlechte Zahnqualität gehen nicht selten mit Mangandefiziten einher.

    Die Neigung zur Entwicklung von Überbeinen, Knochenbildungsstörungen, sowie Gelenksdeformationen können in vielen Fällen auf Manganmangelzustände zurückgeführt werden.

    Pigmentierungsstörungen, die sich in vermehrter Stichelhaarbildung oder sogar der Ausprägung einer sogenannten Kupferbrille äußern, wurden vielfach beobachtet. Sarkoide können auf einen Manganmangel hinweisen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Kissing Spines grundsätzlich eine Folge eines Mangels sein können.

    Manganmangel beim Pferd erkennen

    Störungen im Rahmen der Beweglichkeit:

    • Steifheit der Muskulatur
    • schwere Verspannungen, die auf eine Magnesiumzufuhr nicht reagieren
    • Bindegewebsstörungen (durch mangelnde Bildung von Proteoglykanen)
    • Sehnenschäden und verzögerte Heilung von Sehnenschäden
    • Knochenprobleme (in Verbindung mit Kupfermangel)
    • verzögerte Heilung durch schlechte Callusbildung
    • Entkalzifizierung des Knochens (Knochenzysten, Osteoporose)
    • Neigung zu Überbeinen
    • Gelenksprobleme
    • Arthrose
    • gestörte Regeneration des Knorpels

    Störungen in der Zucht und Fohlenentwicklung:

    • Wachstumsstörungen
    • Minderwachstum (in Verbindung mit Zink)
    • Chipentwicklung bei Fohlen
    • Neigung zur Entwicklung von Stelzfüßen
    • Fruchtbarkeitsprobleme der Stute
    • Rosse in Verbindungen mit starken Spannungen


    Sonstige Anzeichen:

    • Pigmentierungsstörungen („Kupferbrille“, Stichelhaare)
    • Entsäuerungsstörungen (u.a. Harnund Milchsäureabbau)
    • Zahnprobleme (Karies)
    • Hufrehe ohne und mit Verfettung
    • "Fühligkeit", oft in Zusammenhang oder nach dem Besuch des Schmiedes
    • unzureichende Festigkeit des Hufes
    • Sarkoide
  • Zusammensetzung
  • Getrocknete Früchte (Hagebutte, Fenchel, Anis, Mangostan), getrocknete Kräuter (Petersilie, Zitronengras, Koriander), Leinsamen, getrocknete Wurzeln (Galgant).

    Zusatzstoffe pro Kilogramm

    Mangan 15.000 mg Mangan (3b504) als Aminosäure-Manganchelat Hydrat

    Analytische Bestandteile

    Rohprotein 18%, Rohfett 7,5%, Rohfaser 14%, Rohasche 11%, Natrium 0,1%

  • Fütterungsempfehlung
  • Tägl. 20 bis 40g (2 bis 4 Meßlöffel), bei Kleinpferden 30g (3 Meßlöffel)

    Wegen des erhöhten Spurenelementgehalts bitte nicht mehr als täglich 120g pro Pferd und Tag füttern.